Auch für dieses Jahr hatte der schuleigene Comic-Künstler und Zehntklässler Miguel Fischerein Comic-Bild zum Motto des Gottesdienstes kreiert: Diesmal eine witzige und kritische Darstellung über Greta, die am Freitag doch besser in den Schulunterricht gehen sollte ...
Schüler der 10. Klasse stellen Müll-Unrat auf unserem blauen Planeten in den Mittelpunkt und prangern die Verantwortungslosigkeit an. Andere Zehntklässler nehmen im Szenenspiel Greta Thunberg mit ihrer Mission in den Fokus.
In der Predigt sprach Pfarrerin Sonja Achak die Schüler direkt an: „Ihr jungen Menschen hier habt ganz eigene Vorstellungen zum Erhalt unseres Planeten – ohne überflüssigen Plastikmüll. Bei der diesjährigen Aktion schrieben sie auf ihre Zettel, dass das Obst aus der Lebensmittelkette ohne Plastiktüte im Einkaufswagen Platz findet, dass ...Strohhalme und Eisbecherlöffel aus Mais benutzt werden möchten, aus Glasflaschen statt aus Plastikflaschen getrunken werden sollte.
Man kann auch wieder mit der Milchkanne einkaufen gehen und im Bad liegt das Seifenstück, nicht der Seifenspender. An der Käsetheke wird die Tupper-Dose gereicht und der Textmarker ist ein Leucht-Buntstift, den man anspitzen kann. Der Achtklässler Max Glinka stellt im Gottesdienst das Upcycling vor: Aus alten Erdkundebücher-Seiten mit Motiv entsteht z. B. ein passables Portmonee.
Jörg Popke und Elisabeth König als Fachleiter für evangelische und katholische Religion organisierten zusammen mit dem 10. Jahrgang den Gottesdienst.
Die Schülerband mit Musiklehrerin Sarah Effenberger begeisterte wie jedes Jahr und der Klassenchor aus dem 5. Jahrgang mit Musiklehrer Martin Koch soll nun jedes Mal ihren Auftritt bekommen.
Als „Deko“ im Altarraum prunkte eine große Erdkundekarte, die von der Kunstlehrerin Malin Fritsch mit riesen Mengen unnötigem Plastikmüll bestückt war.